01 Tasche Persond3 02 Tasche Holz

TASCHE DIY SIEBDRUCK

ORTHOPTIK


Trendige Taschen für dies und das mit einer witzigen Message oder auch einer, die auf verquerte Weise zum Nachdenken anregt, gehören im Moment zu meinen Lieblingsaccessoires. Es gibt sie zur Zeit in vielen Variationen und ich freue mich immer, wenn ich eine finde, die zu mir passt. Willst du eine ganz besondere Message, die dir wichtig ist, nach außen tragen, versuche es mal mit einer selbst bedruckten Tasche.

Bei meiner Tasche war der Fokus auf den Augen. Gerne vernachlässigt man sie in der Vorsorge. Sie funktionieren vermeintlich selbstverständlich und kaum jemanden ist bewusst, was unsere Augen so leisten. Mit „BEÄUGELN Orthoptik“ möchte ich eine Berufsgruppe in den Vordergrund rücken, die neben den Augenärzten großartige Arbeit in ihrem Bereich leistet. Kaum einer kennt sie, aber viele, die je beim Augenarzt waren oder auf einer Augenambulanz (Schielambulanz), haben mit Orthoptisten und Orthoptistinnen zu tun gehabt. Eine unscheinbare Berufsgruppe die ein ganz spezielles Fachwissen über Augen hat, über das sonst keine Berufsgruppe verfügt. Auf www.orthoptik.at kann man, wenn man möchte, mehr über Orthoptik erfahren.

03 zuschneiden

Meinen Entwurf für den Druck habe ich am PC designed. Das ist natürlich nicht Vorraussetzung für deinen Druck. Du kannst dir natürlich jede Message oder Zeichnung ausdrucken, solange sie einfach auszuschneiden und flächig ist, da es kein Belichtungssiebdruck ist. Entweder du schneidest sie gleich mit einem Stanleymesser aus dem Papier aus oder du legst das Papier unter eine Airbrush Transparentfolie und schneidest sie so aus. Das zweitere hat den Vorteil, dass du die Schablone öfter benutzen kannst. In meinem Fall brauche ich drei Schablonen, da ich drei Farben verwendet habe.

04 transparentpapier

Wenn du alle Schablonen ausgeschnitten hast, beklebe mit einem Abklebeband die äußeren Ränder des Siebdruckrahmens, damit du dir später die Farbe nicht auf deine Tasche an die Stellen patzen kannst, wo du sie nicht hin haben willst.

05 kleben

Danach positioniere deine Tasche (gut wäre, wenn du sie vorher waschen würdest und nach dem trockenen bedruckst). Klappe den Rahmen zu und gebe etwas Farbe vor die zu druckende Stelle und ziehe sie mit einer Gummirakel (in meinem Fall war es eine Gummispachtel) mit Druck über das Sieb. Nimm nicht zu viel Farbe, sonst quillt es dir vielleicht bei den Rändern der Schablone hinaus. Hast du alles gut verteilt und es ist ein gelungenes Ergebnis für dich, dann lasse sie einige Stunden trocknen.Danach positioniere deine Tasche (gut wäre, wenn du sie vorher waschen würdest und nach dem trockenen bedruckst). Klappe den Rahmen zu und gebe etwas Farbe vor die zu druckende Stelle und ziehe sie mit einer Gummirakel (in meinem Fall war es eine Gummispachtel) mit Druck über das Sieb. Nimm nicht zu viel Farbe, sonst quillt es dir vielleicht bei den Rändern der Schablone hinaus. Hast du alles gut verteilt und es ist ein gelungenes Ergebnis für dich, dann lasse sie einige Stunden trocknen.

06 rakeln
 
07 drucken

Der erste Teil hat wirklich gut funktioniert. Da ich erst selbst meine Erfahrungen mit Siebdruck auf Textilien sammle, habe ich diese Drucksession leider nicht fehlerlos überstanden. Bei der nächsten Schablone wird es etwas schwieriger als es bei der ersten war. Bei der Positionierung der zweiten Schablone muss man etwas Geduld haben, da der Stoff leichte Wellen hat, nicht so wie Papier, verrutscht er leicht. Es hilft, wenn man die Tasche vorher gebügelt hat. Nach der Positionierung geht man wie bei der ersten Schablone vor. Der wesentliche Unterschied ist, dass Farbe auf Farbe nicht mehr so gut greift und es patzig wird. Wenn man also den Fehler macht und die Textilen nicht wäscht, kann einem das passieren. Also seid planerisch etwas besser vorbereitet als ich in diesem Fall, dann klappt es auch mit einem schönen Druck.Der erste Teil hat wirklich gut funktioniert. Da ich erst selbst meine Erfahrungen mit Siebdruck auf Textilien sammle, habe ich diese Drucksession leider nicht fehlerlos überstanden. Bei der nächsten Schablone wird es etwas schwieriger als es bei der ersten war. Bei der Positionierung der zweiten Schablone muss man etwas Geduld haben, da der Stoff leichte Wellen hat, nicht so wie Papier, verrutscht er leicht. Es hilft, wenn man die Tasche vorher gebügelt hat. Nach der Positionierung geht man wie bei der ersten Schablone vor. Der wesentliche Unterschied ist, dass Farbe auf Farbe nicht mehr so gut greift und es patzig wird. Wenn man also den Fehler macht und die Textilen nicht wäscht, kann einem das passieren. Also seid planerisch etwas besser vorbereitet als ich in diesem Fall, dann klappt es auch mit einem schönen Druck.

08 Taschen1
 
09 Tasche2

Dann kommt die dritte Schablone dran. In meinem Fall war es der Schriftzug Orthoptik. Gleiche vorgehensweise wie bei Schablone eins und zwei. Ist alles getrocknet, dann auf der Innenseite der Tasche mit dem Bügeleisen fixieren und waschen. Fertig ist deine ganz individuelle Tasche mit deiner Message.

10 Tasche3
 
11 Tasche Nah
 
12 Tasche liegend
 

DAS BRAUCHST DU

- Baumwollstofftasche
- Stofffarben
- Stanleymesser, Schneideunterlage und Lineal
- Siebdruckrahmen
- Gummirakel
- Airbrush Transparentfolie oder Papier
- Klebeband
- Bügeleisen
 
Die Utensilien findest du in einem Kreativ- oder Kunstbedarfsgeschäft.und meistens in jedem Möbelwarengeschäft.
 
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